Diakonie

Diakonie – von der Deka unterstützte Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen

„Das Reich des Himmels ist nahe, heilt Kranke, holt die Toten ins Leben zurück, reinigt die Aussätzigen, treibt Dämonen aus: umsonst habt’s ihr empfangen, umsonst gebt es.“ (Matthäus 10,8) So sendet Jesus eine Anhängerschaft in die Welt. Wir sind Gäste in diesem wunderbaren Land. Die meisten von uns müssen sich keine Sorgen machen um ihren Lebensunterhalt. Wir profitieren vom den portugiesischen Sozialsystemen. Auch in diesem schönen Land gibt es Not, Armut, Menschen wissen nicht, wie sie ihren Unterhalt finanzieren können. So gibt die DEKA etwas zurück, was sie durch Spenden und Kollekten von den Gemeindemitgliedern und Gottesdienstbesuchern bekommt. Folgende Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen unterstützen wir regelmäßig.

 

    

Bombeiros Voluntarios de Lagoa: Die Feuerwehrt bekämpft Brände, die hier in der Algarve sehr gefährlich werden können. Manchmal lassen Feuerwehrleute sogar ihr Leben dabei. Sie transportieren Kranke und helfen in Notsituationen. Die Deka ist passives Mitglied der Bombeiros Voluntarios de Lagoa und sammelt regelmäßig Kollekten. Weitere Informationen auf Facebook Bombeiros Volutarios Lagoa

 

Unser brasilianische Patenkind

Seit Jahren unterstützt die DEKA durch das Zahnärztlichen Hilfsprojekt e.V. das Patenprojekt des Convento zum heiligsten Herzen Jesu in Igarassu, Pernambuco (Brasilien). Unser Patenkind heißt Emanuelly Carine Santana do Nascimento. Sie ist am 13.01.2013 geboren, jetzt (2024) also 11 Jahre alt. Ihre Mutter ist Manuela Maria de Santana, ihr Vater Alexandre Sebastião de Nascimento. Emanuelly Carine ist ein intelligentes und gut erzogenes Mädchen mit wunderbaren schwarzen Augen und Haaren. Sie lernt und spielt gern, ist sehr kommunikativ und schlau. Sie geht in eine staatliche Schule, aber manchmal fällt ihr das Lernen schwer. Denn sie hat ein neurologisches Problem, sie leidet an epileptischen Anfällen. Da es im staatlichen Gesundheitssystem sehr lange Wartezeiten für arme Familien gibt, übernimmt die DEKA ihre Diagnose und Behandlungskosten in einem privaten Krankenhaus. Die Familie von Emanuelly Carine besteht aus vier Personen: die Mutter Manuela, der Stiefvater David Fidellis de Lima, Emanuelly und ihrem kleinen  Bruder Allan. Die Familie ist extrem arm. Das einzige feste Einkommen ist das staatliche Kindergeld in der Höhe von 163 Reais (28,80 €). Die Familie wohnt in einer Hütte, die vom Bruder des Stiefvaters ausgeliehen wurde. Die Hütte steht auf einer Liste des Zivilschutzes, weil sie aus einem Lehm-Stock-Geflecht gefertigt mit vielen Risse einsturzgefährdet ist. Es gibt keinen elektrischen Strom und keine Wasserversorgung und nur einen Raum und kein Badezimmer. Mutter und der Stiefvater gehen ins Watt, um Muscheln zu sammeln, die sie dann verkaufen - oder auch nicht. Da die Familie keinen Kühlschrank hat, verderben die Muscheln, wenn sie sie nicht verkaufen können. Abgesehen von einem Einkommen durch den Verkauf von Muscheln hilft nur der Convento, wo die Kinder Nachhilfeunterricht und warme Mahlzeiten bekommen. Wer diese Familie kennt, wird sich fragen, wie sie überhaupt überlebt. Die Hälfte des Beitrages der DEKA (der ständig an die Lebenshaltungskosten angepasst wird) geht deshalb an den Convento , die andere Hälfte bekommt die Familie. Damit hat die Familie ein Einkommen für ihren Lebensunterhalt. Mit unserem bescheidenen Beitrag unterstützend wir den Wunsch der Mutter, ihren Kindern eine würdige Kindheit mit dem Recht auf Ernährung, Erziehung und einer Perspektive für eine bessere Zukunft zu geben.

In einem Brief an die DEKA bedankt sich Emanuelly: „Liebe Paten und Patinnen, mit großer Freude und Zuneigung schreibe ich Ihnen diesen Brief. Zunächst möchte ich für Alles danken, was Sie für meine Familie machen. Und ich möchte aus tiefstem Herzen sagen, dass Gott Sie segnen möge. Ihre Patentochter ist nun im 5. Schuljahr. Sie strengt sich an, hat aber große Schwierigkeiten mit dem Lernen. Das ist eine Folge ihrer geistigen Einschränkungen. Emanuelly hat viele Träume. Sie spielt sehr viel mit ihrem Bruder Allan, der acht Jahre alt ist und ihrer Schwester Heloa, die vier Jahre alt ist. Emanuelly würde gerne Fotos von Ihnen bekommen und diese gut aufheben. Gott im Himmel vergelte Ihnen all Ihre Hilfe. Mit Ihrer Spende konnte ich einen Herd, einen Mixer und einige Kleidung für Emanuelly und ihre Geschwister kaufen. Ein anderer Teil der Spende wurde für medizinische Behandlungen für Emanuelly zunächst zur Seite gelegt. Wir sind umgezogen und wohnen jetzt in einem anderen gemieteten Haus. Dieses Haus ist etwas besser für meine Kinder, hier können sie besser spielen. Ich wünsche Ihnen ein Weihnachtsfest voller Frieden und Gesundheit. Mit Zuneigung Manuela und Familie (Emanuelly mit der Leiterin Schwester Aulenice und Dr. Geiger) Dr. Geiger und seine Frau sind beide mit dem Zahnärztlichen Hilfsprojekt Brasilien eng verbunden und konnten vor Ort „sehen, dass die Kinder im Convento unter der Leitung von Schwester Aulenice bestens betreut werden.

 

Suppenküche in Portimao

Die Suppenküche in der Rua de Sao Jose in Portimao besteht seit 14 Jahren. Sie erreicht täglich 200 bis 280 Menschen, besonders in der Winterzeit, wenn im Tourismus viele Menschen entlassen werden. Weiter Informationen auf Facebook Soup Kitchen Portimao.

 

                      

 

Castelo de Sonhos, Silves: 

Castelo de Sonhos unterstützt Kinder in den Bereichen Bildung und Gesundheit. Es hilft Kindern und ihren Eltern in schwierigen sozialen, physischen, psychologischen Situationen; stellt häuslicher Pflege zur Verfügung,  will den Zugang von armen Familien zu Gemeinschaftsressourcen verbessern, und fördert Freizeitaktivitätenvon Kindern und Eltern. Weiter Informationen auf Facebook Castelo de sonhos oder www.castelodesonhos.pt

 

Centro de Dia (Casa da Misericordia) Estombar:

Die Santa Casa da Misericórdia in Estombar besteht aus einem Altenheim mit 33 Betten und einem Centro do Dia, einer Tagesstätte mit zur Zeit 29 älteren, betreuungsbedürftigen, aber auch jüngeren behinderten Besuchern. Am 19. 9. überreichten wir die gespendete Kollekte. Zum ersten Mal war Pastorin Anne Pe ters-Rahn dabei. Wie immer wurden wir sehr herzlich empfangen, diesmal mit den Worten: „Wir danken, dass ihr immer wieder an uns denkt“.Und: „Alles, was gespendet wird, ist viel, wenn es von Herzen kommt“. Am 1. Oktober ist der Tag der Senioren; sie werden im Centro do Dia ein Fest feiern, mit Kaffee und Kuchen - und mit Fadomusik live. Da für kommt unsere Kollekte gerade recht. Die Angestellten haben für jeden Bewohner Anhänger gebastelt, bemalt und im Ofen getrocknet mit der Aufschrift: 2024 – Dia do Idoso. Zum Abschied bekamen wir auch jeder einen, wir werden ihn in Eh ren halten. Traute Finken

Weiter Informationen https://scmestombar.pt/areas-de-intervencao/centro-de-dia/

Ausbildung von Hebammen in Afghanistan

Foupana, 14. März 2024
Anfang November 2023 teilte ich Ihnen, verbunden mit meinem Dank für Ihre großzügige Spende, an dieser Stelle mit, dass 20 Frauen ihre Hebammenausbildung beendet haben. Die Zertifikatsübergabe wurde von uns in Bild und Ton festgehalten. Stellvertretend schicke ich Ihnen mit diesen Schreiben zwei Bilder davon. Die Übergabe wurde per Zoom übertragen, damit Homayoon Pardis und ich wenigstens auf diesem Weg teilhaben konnten. Die anschließenden Danksagungen der Absolventinnen haben uns zutiefst berührt und sehr ermuntert, uns weiter zu bemühen, Unterstützer und Unterstützerinnen zu finden. Deshalb meinen ganz herzlichen Dank, dass Sie, die Gemeindemitglieder, erneut eine Kollekte unserer Sache gewidmet haben. Die neuen Studentinnen, über die ich in meinem letzten Anschreiben berichtete, sind jetzt im dritten Semester und wir sind sehr bemüht, auch diese Studentinnen bis zu ihrem Abschluss begleiten zu können. Homayoon Pardis und ich sind Ihnen allen zutiefst dankbar für Ihre großzügige Unterstützung.

 

 

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